Literatur:
Cronauer, Jürgen: In der Pfalz unterwegs. Heft 1, Aussichtstürme.
Otterbach/Pfalz 1997
Häberle, Prof. Dr.: Der optische Telegraph in der Pfalz während der
Napoleonischen Zeit.
Ein Beitrag zur Verkehrsgeographie.
Abdr.
Wanderbuch des Pfälzerwaldvereins, Neustadt 1932, S. 30
Wer rettet 90jährigen Hohenberg-Turm vor dem Verfall? Südpfälzische
Rundschau .?.1969*
Freier Ausblick auf Rhein und Gebirg – Aussichtsturm auf dem Hohenberg
renoviert. Pfälzer Tageblatt .?.1971*
* Kopien ohne Datum!
Dr. Hans Heß:
Der
Hohenbergturm wieder besteigbar. Manuskript 1972, VG-Archiv LD-Land
Winfried Lang:
Der Optische Telegraph im Pfälzerwald - Ein kollektiver Irrtum. in:
Nachr.Verm.Verw. RP 3/20, S. 137-151
(demnach war die Telegraphenlinie von Paris nach Landau zwar geplant
aber nie gebaut worden. Auf dem Hohenberg kann demnach allenfalls ein
französischer Vermessungsturm gestanden haben ).
Im Landauer Anzeiger vom 22. April 1905 wurde mitgeteilt: "Die
hiesige Ortsgruppe des Pfälzerwald-Vereins hat die Treppe und die
Plattform auf dem Hohenbergturm ausbessern und ein Geländer anbringen
lassen, so dass der Turm wieder von jedem bequem bestiegen werden
kann."
Im Annweiler Tageblatt Nr. 161 stand am 14. Juli 1934 zu lesen: "Die
vorgesehene Restaurierung des Aussichtsturmes auf dem Hohenberg läßt
sich mangels der notwendigen Mittel leider nicht ermöglichen. Wir haben
schon wiederholt darauf hingewiesen, daß die Errichtung des
Hohenbergturmes dringend notwendig ist, denn von seiner Höhe ist dem
Wanderer ein prächtiger Ausblick geboten. Hoffentlich wird die
Instandsetzung zum letzten Mal verschoben..."
dto., Annweiler 25.April (1936): Der Hohenbergturm, der jahrelang wegen
Baufälligkeit gesperrt war, ist wieder instand gesetzt. Dies wird von
den Wanderern umso mehr begrüßt, als die Aussicht vom Hohenberg zu den
schönsten Aussichtspunkten Annweilers gehört. Erfreulicherweise hatten
alle maßgeblichen Stellen Verständnis dafür, daß man den Turm nicht
verfallen lassen konnte, und so wurde die Finanzierung
ermöglicht. Allen, die mitgeholfen haben, gebührt hierfür Dank und
Anerkennung.
Dr. Hans Blinn: Von Schweigen bis ins Zellertal – Zitat:
"Auf dem Hohenberg ließ um 1800 der kleine Korse Napoleon einen
Dillegraphen installieren: das war eine Relaisstation der
Telegraphenverbindung Paris - Straßburg - Mainz. Wohl so etwas wie SAT
1, nur mit weniger Bildstörungen und preiswerter als Telekom!"
de.wikipedia.org/wiki/Hohenberg_(Wasgau) –
commons.wikimedia.org/wiki/Category:Hohenbergturm
de.wikipedia.org/wiki/Optische_Telegrafie
de.wikipedia.org/wiki/Optische_Telegrafenlinie_Metz–Mainz
www.telegraphe-chappe.eu/telegraphe/index2.php (französisch)
www.steffen-lebach.de/chappe.html – Optische
Telegraphenstationen im Saarland
www.optischertelegraph4.de/ – Preußens optische
Telegraphenlinie
Rudolf Wild, in: Queichhambach
(Ortchronik 2008) – Text online bei
www.heimat-pfalz.de/geschichte
In acht Minuten von Paris nach
Straßburg. Geschichten aus der Geschichte. ...
(ruwi)
in:
Die Rheinpfalz Nr. 2.., Beilage Marktplatz regional, Ausgabe Bad
Bergzabern, 23.3.2011 – Seite BER_04
Zum Wohl die Pfalz –
www.pfalz.de/de/sehenswuerdigkeit/hohenberg |