Ölbergszene |
GPS:
N 49° 27,172', O 8° 54,558' –
Google Maps
R= 3493500 H= 5479560 (Gauß-Krüger)
Standort: Im Friedhof
von Ersheim, Ersheimer Straße. Größe / Material: Geschichte: Sage:
Der Hirschhorner Ortsteil Ersheim ist der einzige Teil des Bundeslandes Hessen,
der südlich des Neckars liegt.
Innen und außen zahlreiche Grabdenkmäler, meist mit Wappen der
Herren von Hirschhorn, die hier ihre Grablege hatten.
An der Nordseite des Landhauses steht unter einer von außen zur Orgelempore
führenden Treppe eine bemalte Sandsteinskulptur aus dem Jahr 1669, die eine
Ölbergszene darstellt.
An einem Strebepfeiler des 1517 erbauten Chors eine Bauinschrift von 1597, die
darunter angebrachte Figur dürfte ein Zieglerzeichen oder eine Schablone für die
Herstellung von Ziegeln sein.
An der nördlichen Friedhofsmauer der sog. Elendstein, westlich
der Kirche vier Bildstöcke
Quellen und Literatur:
• Dehio, Georg: Handbuch der deutschen
Kunstdenkmäler, Hessen. München/Berlin 1966, S. 400
• http://de.wikipedia.org/wiki/Ersheimer_Kapelle
• Azzola, Friedrich Karl: Ein Zieglerzeichen des Jahres 1597 als Bauinschrift an
der Ersheimer Kapelle in Hirschhorn - Zugleich ein Beitrag zur Ikonographie
historischer Handwerkszeichen der Ziegler. Geschichtsblätter Kreis Bergstraße,
Bd. 17 (1984), S.243-250
• recherchiert und bebildert von
Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach – Fotos 29.5.2010
GPS:
Standort: An der nördlichen Mauer des
Friedhofs.
Größe / Material: Geschichte: Sage:
Die Tradition, dass in der Nische das ewige Licht brennt, wird bis zum heutigen
Tag gepflegt.
Quellen und Literatur:
• Dehio, Georg: Handbuch der deutschen
Kunstdenkmäler, Hessen. München/Berlin 1966, S. 400
• http://de.wikipedia.org/wiki/Ersheimer_Kapelle
• http://www.suehnekreuz.de/VA/totenleuchten.html
• recherchiert und bebildert von
Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach für
www.suehnekreuz.de/hessen/ersheim.htm
GPS:
Standort: An der Friedhofsmauer, westlich der
Kirche.
Größe / Material:
187:50:41 / roter Sandstein Geschichte: Sage:
Der rechte Bildstock trägt die Jahreszahl 1517, auf einem anderen finden sich
die Ziffern 151..
Quellen und Literatur:
• Dehio, Georg: Handbuch der deutschen
Kunstdenkmäler, Hessen. München/Berlin 1966, S. 400
• Fritz Schäfer: „Die Bildstöcke im Kreis Bergstraße“
in Geschichtsblätter Kreis Bergstraße, Band 14, 1981, Seiten 43 - 44
• Fritz Schäfer: „Bildstöcke im Odenwald“, Verlag
Laurissa, Lorsch, 1999, Seite 57
• Mößinger: Bildstöcke im
Odenwald, Verl.d.Südhess.Post Heppenheim, 1962, S. 38
• recherchiert und bebildert von
Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach für
www.suehnekreuz.de/hessen/ersheim.htm
• Ergänzungen von Volker Rumpf, Ebsdorfergrund
GPS:
Standort: An der Ersheimer Kapelle
Größe / Material: Geschichte: Sage:
Auf der Nordseite des Langschiffs eine Grabplatte mit erhabenem Kreuz, Inschrift
nicht mehr leserlich. Darunter die Berufszeichen eines Bäckers: Doppelweck,
Brezel und Spitzweck.
In der westlichen Friedhofsmauer ist zwischen den Bildstöcken ein Grabkreuz aus
dem Jahr 1715 aufgestellt.
Quellen und Literatur:
• recherchiert und bebildert von
Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach
für
www.suehnekreuz.de/hessen/ersheim.htm
– aktualisiert am 06.01.2021 –