In Heft 1 / 2008 hat Marcel Lorentz die « Bancs-Reposoirs » von
Climbach dargestellt.
Zu ergänzen ist, dass bei Lembach im Zuge der CD 3 zwei weitere
Napoleonsbänke aus dem Jahr 1811 stehen, die in Größe und
Aussehen ziemlich genau der von Climbach entsprechen. Auch hier
sind die Pfosten unten verbreitert und die Sitzbank ist seitlich
aufgelegt. An den Pfosten der östlichen Bank finden sich ein paar
Inschriften von Besuchern (Graffiti), z.B. C.A. 1811. Diese Bank
steht an der Straße nach Climbach in einer Außenkurve an der
Abzweigung zweier Waldwege unter einer alten Kastanie. Original
sind nur die beiden Pfeiler. Sturz und Sitzbank (linteau
supérieur et inférieur) wurden erneuert. (N° 20,
vgl.
Tabelle)
Die zweite Bank steht zwischen Lembach und
Niedersteinbach beim Forsthaus Katzenthal. Sie ist zu ¾ original
erhalten, die Sitzbank (linteau inférieur) wurde erneuert. (N°
22)
Im Folgenden sollen einige weitere
Napoleonsbänke im « Outre-Forêt » und seiner näheren Umgebung
schwerpunktmäßig vorgestellt und auf Besonderheiten hingewiesen
werden.
Die Standorte aller bekannten Napoleonbänke
im Raum Wissembourg werden am Schluss des Textes in einer
Tabelle
zusammengefasst.
Zwischen Lembach und Wœrth
Folgt man der D 27 nach Süden in Richtung
Wœrth, so kommt man an drei Napoleonsbänken im Stil der « bancs
de l’impératrice » vorbei, die mit der Jahreszahl 1865 datiert
sind. Diese Bänke sind in ihren Dimensionen fast identisch: Der
obere Sturz ist 220 cm lang, 40 bis 43 cm tief und 19 bis 20 cm
hoch. Die Pfosten sind 170 bis 180 cm hoch, ca. 25 cm breit und
ca. 35 cm tief. Die Sitzbank ist ca. 170 cm lang und seitlich
etwa 5 cm tief eingenutet, sie ist meist 40 cm tief und 20 cm
hoch. Oft findet sich im Sturz eine Kartusche mit der Jahreszahl
1854. Das spätere Datum an den genannten drei Bänken erklärt sich
wahrscheinlich daraus, dass die Straße erst 1865 erbaut wurde.
Die erste Bank steht südlich von Lembach auf
der Ostseite der D 27 am Parkplatz Helienbruck. (N° 21)
Hier sind nur die beiden Stürze original erhalten, die Pfosten
wurden erneuert.
Die zweite Bank steht gegenüber der
Abzweigung der D 372 Richtung Mattstall (Kuhbruck). Der obere
Sturz ist durch Eisenklammern befestigt, links fehlt die Klammer.
Im Sturz befinden sich im Pfostenbereich Dübellöcher,
möglicherweise wurde der Sturz mit durchgehenden Bolzen an den
Pfosten befestigt. (N° 33)
–
Banc-reposoir_Kuhbruck
Die dritte Bank steht an der Westseite der
alten Straßenführung zwischen der Brücke über den Soulzbach und
der D 255 nach Langensoultzbach, südwestlich der Gaststätte „7 Eichen
/ Aux 7 Chenes“. Der rechte Pfosten hat auf der Rückseite einen 80 cm
hohen Falz (8 cm breit und 4 cm tief), der zur Befestigung einer
Rückenlehne gedient haben könnte. (N° 34) –
Banc de l'Impératrice (Wœrth)
Folgt man von nördlich von
Morsbronn-les-Bains aus der D 250 nach Westen, so findet man an
der Abzweigung nach Lausberg an der Stelle, die in der
Wanderkarte mit « Mon. » und Stern gekennzeichnet ist, eine
weitere Napoleonsbank. Der mittels Flacheisen und Eisenklammern
reparierte Sturz trägt die Jahreszahl 1854 in einer ovalen
Kartusche. (N° 36)
Wie weit die Form der
Napoleonsbänke im Bewusstsein verwurzelt ist, zeigt eine
Platzgestaltung in der Ortsdurchfahrt von Morsbronn-les-bains.
Hier wurden aus alten Festerstürzen zwei Napoleonsbänke
nachgebildet und in eine Grünanlage eingebunden. – vgl.
Google street view.de
Südlich von Hegeney steht an der Abzweigung
eines Feldweges die nächste Bank auf einem gestalteten Platz.
Yves Bonnel vermerkt zu der Bank « disparu 1970 ». Der obere
Sturz wurde erneuert und trägt daher keine Jahreszahl. Die
Pfosten weisen auf der Innenseite Dübellöcher auf und sind in
Höhe der Sitzbank gebrochen. (N° 35) –
Banc-reposoir Hegeney
 Folgt man von Morsbronn-les-Bains aus der D
286 nach Osten, trifft man bei Durrenbach auf zwei weitere
Napoleonsbänken, wobei es sich bei der östlichen um eine
Nachbildung handelt. Beiden Bänken ist gemeinsam, dass sie in
ihrem Umfeld ein Kruzifix des frühen 19. Jahrhunderts steht, das
eine deutschsprachige Inschrift trägt. Eine solche Zuordnung
findet sich auch andernorts. Wer an einer solchen Bank rastete,
konnte die Zeit nutzen, um am Kreuz sein Gebet zu verrichten. (N°
37 und 38)
Zwischen Reichshoffen und Soultz-sous-Forêts
Entlang der D 28 stehen drei « bancs du roi
de Rome », die unterschiedlich gestaltet sind. Westlich von
Frœschwiller befindet sich eine Bank, die der von Ilbesheim in
der Südpfalz ähnelt. Sie steht südlich der Straße nach
Reichshoffen und ist in der Karte als « Mon. Napoléonien »
gekennzeichnet. Der obere Sturz ist 233 cm lang, 18 cm hoch und
34 cm tief. Die Pfosten sind 146 cm hoch. Sie sind unten 29 x 29
und oben 21 x 21 cm stark und im Übergangsbereich profiliert. Die
Sitzbank ist 172 cm lang, 15 hoch und 29 cm tief. Im linken
Pfosten befindet sich eine Kartusche mit der Jahreszahl 1811,
seitlich in den Pfosten befinden sich Löcher für Eisenklammern
als Verbindung mit dem Sturz, der 1982 erneuert wurde. (N° 39) –
Banc du roi de Rome (Frœschwiller) –
Remarque : ce ban reposoir e été jeté à terre en janvier
2010 – Die Bank war im Januar 2010 zusammengestürzt und wurde
zwischenzeitlich erneuert.
Die nächste Bank steht der Südseite der D 28
zwischen Wœrth und Dieffenbach vor dem Gelände des früheren
deutschen Ehrenmals. Die Bank ist ähnlich gestaltet wie die Bänke
von 1854, jedoch nur 200 cm lang, und die Sitzbank liegt auf
einer Verbreiterung der Pfosten auf. An Außen- und Vorderseiten
befinden sich Kartuschen; die Inschrift im linken Pfosten lautet
« LE .. IVIN 1(8)11 ». Unterhalb der Profilierung der Sitzbank
befinden sich Reste der Inschrift « Au Roi de Rome, la Commune de
Goersdorf », die allerdings nicht mehr zu entziffern ist. (N°
40) –
Banc du roi de Rome (Gœrsdorf)
Eine weitere « banc du roi de Rome » stand
ursprünglich an der Gemarkungsgrenze zwischen Hunspach und
Schœnenbourg bei der Einmündung der D 249 in die D 264. Sie wurde
1986 an das Musée de la Ligne Maginot versetzt und befindet sich
jetzt an einem Standort, der für eine Ruhebank völlig untypisch
ist.
Die Bank entspricht dem Stil des 1. Empire
mit verbreiterter Basis. Sie wurde im 2. Empire restauriert, denn
der Sturz trägt die Jahreszahl 1857. Die Sitzbank ist mittig
zweigeteilt oder gebrochen, sie liegt jedoch infolge
Restaurierung nicht auf dem Mittelpfosten auf und ist seitlich
mit den Pfosten verschraubt. Der Sturz ist 190 cm lang, 28 hoch
und 46 cm tief. Er weist seitlich eine Bruch-Struktur auf und war
früher möglicherweise länger.
Rechts neben der Bank war früher eine
zweisprachige Beschreibung der Napoleonsbänke angebracht: 1811
wurden diese auf „Einladung“ von Adrien Lezay-Marnesia an allen
Hauptstraßen aufgestellt. Die Zahl der damals im Departemement
Bas Rhin errichteten Bänke wird auf 450 geschätzt. Im 2. Empire
wurden auf Initiative des Präfekten César West zur Erinnerung der
Hochzeit von Napoleon III. mit Eugenie de Montijo weitere Bänke
errichtet. (N° 30)
Bänke mit gekrönten Säulen – und weitere Sonderformen
Im Osten des Untersuchungsraums kommt eine
Reihe von Bänken vor, bei denen die Pfosten im oberen Bereich zu
kleinen Kapitellen verbreitert sind, die recht unterschiedlich
gestaltet wurden. Bei diesem Typ fehlte im Originalzustand
möglicherweise der obere Sturz. Auffallend ist, dass bei all
diesen Bänken der Sturz – soweit vorhanden – neuer ist als der
Rest der Bank und oft auch nicht zum Gesamteindruck passt.
Eine solche « banc du roi de Rome » steht an
der D 28 zwischen Merkwiller-Péchelbronn und Oberkutzenhausen (Kutzenhausen
le Haut) an der Abfahrt zum Friedhof südlich der alten Straße.
Hier wurde bei der Renovierung der obere Sturz ergänzt. Am
rechten Pfosten ist eine dreisprachige Beschriftung angebracht:
« Banc reposoir / Die Abstell-Ruhebank / An old sitting bench ».
(N° 41) –
Banc-reposoir de Kutzenhausen – Nachtrag
2018: Leider ist die Bank seit etwa 2013 zerstört. –
vgl.
Google Street view 2013
Eine ähnliche Bank steht an der D 250, ca. 1
km westlich Surbourg vor dem « Weiss Kreuz », an der Abzweigung
eines Feldwegs unter drei alten Linden. Karl Dick beschreibt die
Bank noch ohne den oberen Sturz,
und auch Sitzbank und linker Pfeiler wurden möglicherweise
erneuert. (N° 42) –
Banc-reposoir Surbourg ouest
Eine Bank dieses Typs, bei der der obere
Sturz nicht ergänzt wurde, steht nördlich von Munchhausen auf der
Ostseite der D 248 vor einem Steinkreuz. Der rechte Pfosten trägt
die Jahreszahl 1811, die Sitzbank wurde vermutlich erneuert. (N°
50) –
Nachtrag 2018: Der obere Sturz wurde zwischenzeitlich
ergänzt. –
Banc-reposoir Munchhausen nord
 Zwei weitere solche Bänke stehen zwischen
Rœschwoog und Auenheim und zwischen Rœschwoog und Roppenheim,
jeweils auf der Westseite der D 468. Beiden Bänken ist gemeinsam,
dass sie im Schatten mächtiger Platanen stehen. Auch hier wurde
der obere Sturz offensichtlich erneuert. Die nördliche dieser
beiden Bänke ist mit etwa 2 m Gesamthöhe deutlich zu hoch, um
darauf Kopflasten abstellen zu können. (N° 56) Und wenn
man bei der südlichen Bank berücksichtigt, dass das Straßenniveau
früher tiefer lag, so kommt man hier zur gleichen Beurteilung. (N°
57)
Eine andere Sonderform, die offensichtlich
zu keinem Zeitpunkt dazu gedient hat, dass hier Kopflasten
abgestellt werden, steht im Alscace Bossue bei La Petite Pierre
auf der Westseite der D 9 – ca. 200 m nördlich der Abzweigung der
D 135. Hier sind die Säulen durch Kugeln gekrönt, so dass davon
ausgegangen werden muss, dass die Bank eher einem
Repräsentations-Zwecke gedient hatte. (N° 17) –
Banc-reposoir napoléonien (La Petite-Pierre)
Eine weitere Form der Ruhebänke besteht
darin, dass lediglich eine steinerne Sitzbank vorhanden ist. Eine
solche Bank steht südlich von Salmbach an der Straße nach
Oberlauterbach. Eine nachgebildete Bank dieses Typs steht
südwestlich von Wintzenbach an der Straße nach Niederrœdern an
der Stelle einer früheren Napoleonsbank.
Probleme der Erhaltung und Restaurierung von Napoleonsbänken
Eine Problemstelle bei den alten Ruhebänken
sind die eisernen Klammern, mit denen der Sturz an den Pfosten
befestigt wurde. Mit der Zeit beginnt nämlich das Eisen zu
rosten, dehnt sich dabei aus und sprengt schließlich den Stein.
Bei der « banc de l’impératrice » am Col de Pfaffenschlick (N°
24) ist dadurch ein Stück des oberen Sturzes ausgebrochen, so
dass im Innern ein Zapfen zu erkennen ist, der den Sturz auf dem
Pfosten fixiert. Insofern war die Klammer völlig überflüssig und
hat der Substanz mehr geschadet als genützt.
Die einwandfreie Befestigung eines
Eisen-Elements im Stein gelingt nur, wenn das Eisen vollständig
vor Rost geschützt wird. Möglicherweise besaßen die Handwerker
früher spezielle Techniken oder Werkstatt-Geheimnisse, um auf der
Oberfläche eine schützende Patina zu erzeugen. Zusammen mit dem
Ausgießen der Dübel-Löcher durch flüssiges Blei konnte dann eine
sichere Verbindung hergestellt werden. Da dieses Verfahren sehr
aufwendig ist, behalf man sich mit Holzdübeln, die das Eisen
elastisch umschlossen. Diese Dübel mussten allerdings im
Außenbereich immer wieder erneuert werden, und bei Frost bestand
die Gefahr, dass durch Eisbildung im nassen Holz der Stein
gesprengt werden konnte. – So ging man dazu über, die Eisen mit
Zement-Mörtel zu fixieren. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die
beim Rosten auftretende Volumen-Vergrößerung nicht ausgeglichen
werden kann und der Stein irgendwann gesprengt wird.
Bei der Bank am « cim. Militaire » bei
Weiler sind zwei unschöne Eisenklammern seitlich angebracht. Doch
die eine hängt heraus und ist nutzlos. (N° 46)
Bei der Bank am Eiskeller (Glacière) östlich
von Weiler wurde der obere Sturz durchbohrt und mit Eisenklammern
auf der Innenseite der Pfosten befestigt. Infolge Rostsprengung
ist am westlichen Pfeiler ein großes Stück ausgebrochen. (N°
45)
Es gibt aber auch Beispiele, bei denen es
gelungen ist, durch Einsatz moderner Baustoffe eine Bank so zu
reparieren, dass die Reparaturstelle bei oberflächlicher
Betrachtung nicht auffällt. Bei der Bank westlich der Kaserne
Drachenbronn (Camp de Drachenbronn) waren Sitzbank und Sturz
gebrochen. (N° 28) Die Originalsubstanz konnte erhalten
werden, indem auf der Unterseite dieser Steine drei Eisenbänder
eingearbeitet wurden. Der Sturz dieser Bank trägt die Jahreszahl
1854 in einer ovalen Cartouche.
Bei der Bank am Friedhof von Bremmelbach
blieb offensichtlich nur ein Bruchstück des Sturzes erhalten, das
die Jahreszahl 1854 trägt. Das fehlende Viertel des Steines wurde
ergänzt, indem die Steine auf zwei Eisenschienen aufgelegt
wurden. Die anderen drei Steine wurden neu angefertigt. (N° 29)
–
Banc-reposoir Bremmelbach
Leider zeigt uns das Beispiel der Bank von
(Ober-) Seebach, dass die Bemühungen um die Erhaltung der alten
Steinbänke nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt sind. Die mit der
Jahreszahl 1854 bezeichnete Bank an der Straße nach Hunspach
zeigt an allen vier Steinen Reparaturstellen. Oberer und unter
Sturz wurden zur Stabilisierung auf Eisenschienen aufgelegt. Am
Sturz waren offensichtlich die Seiten durch Rostsprengung der
Eisenklammern so stark beschädigt gewesen, dass der Stein hier
durch neue Teile ergänzt wurde.
Inzwischen sind jedoch neue Schäden
aufgetreten, die dringend repariert werden müssten. Das
Flacheisen, auf dem die Sitzbank aufliegt, ist an seiner Auflage
am rechten Pfosten so stark verrostet, dass die beiden Pfosten
auseinander gedrückt wurden und im Bereich der Auflage der
Sitzbank neue Bruchstellen entstanden sind. (N° 31) –
Nachtrag 2018: Die Bank wurde
zwischenzeitlich komplett erneuert, jedoch ohne die Jahreszahl
1854.
Es bleibt zu hoffen, dass die Napoleonsbänke
auch künftig als Kleindenkmale in unserer Landschaft erhalten
bleiben und vielleicht sogar das bevorstehende 200-jährige
Jubiläum der Geburt des « Roi de Rome » zum Anlass genommen wird,
Maßnahmen zum Erhalt und der Renovierung der Bänke durchzuführen.
Die
Napoleonsbänke im Überblick
Die Napoleonsbänke im
Bereich der IGN-Kartenblätter TOP 25 – 3814 ET (Haguenau
Wissembourg) und 3914 OT (Wissembourg) sind in der nachstehenden
Tabelle zusammengestellt. Die Werte der Lambert zone II wurden
aus dem Gitternetz dieser Karten mit einer Genauigkeit von etwa
50 m erfasst. Gibt man den GPS-Wert bei
http://maps.google.fr/ ein, wird der jeweilige Standort in
der Karte angezeigt.
Die Nummerierung entspricht
den Angaben von Bonnel.
Die Sortierung erfolgt von Nord nach Süd. Die mit einem Kreuz
gekennzeichneten Standorte wurden von Bonnel als « disparu »
aufgeführt. Nachtrag 2018: Die
Koordinaten wurden mit Google maps
überprüft, Ansichten aus Wikimedia
und Google Street View
wurden ergänzt.
N° |
Commune ou Position |
Route |
Millé-
sime |
Lambert zone II :
± Est, Nord |
Wikimedia
wiki/File:image.jpg
|
GPS decimale :
latitude, longitude |
Google Street View
|
† |
Bad Bergzabern |
B 38 |
(1999) |
1012800 2469900 |
Bergz...Napoleonsbank
|
49.09367 7.989150 |
•/•
|
– |
Kapsweyer |
L 546 |
(2000) |
1015750 2465100 |
Kapsw..._Ruhbank
|
49.04853 8.02499 |
•/•
|
45 |
Weiler Est |
D 334 |
(1854) |
1008360 2463570 |
Banc..._Weiler-est.jpg
|
49.0398 7.92343 |
Street view 2008
|
92 |
Schweighofen |
L 546 |
1811 |
1013150 2463800 |
Schweighofen_N...bank
|
49.038491 7.988123 |
•/•
|
46 |
Weiler Ouest |
D 3 |
1811 |
1006870 2463660 |
Banc..._Weiler-ouest.jpg
|
49.0414 7.90305 |
Steet
view 2008
|
22 |
Lembach Ouest |
D 3 |
1811 |
994920 2461400 |
.._Lembach-ouest.jpg
|
49.0289 7.73740 |
Street view 2009
|
† |
Wissembourg
Sud |
D 246 |
(1854) |
1010050 2461700 |
..._Wissembourg_sud
|
49.0217 7.94350 |
Street view 2011
|
19 |
Climbach/Wissembourg |
D 3 |
1811 |
1004260 2461230 |
..._Wissembourg_1811
|
49.02158, ±7.8642 |
Street view 2010
|
20 |
Lembach Est |
D 3 |
(1811) |
1001100 2459460 |
Banc..._Lembach-est.jpg
|
49.00651 7.81965 |
Street view 2010
|
23 |
Climbach II, Sud |
D 51 |
1854 |
1003460 2459250 |
Banc..._Climbach 1854
|
49.00393 7.852078 |
Street view 2011
|
21 |
Lembach Sud |
D 27 |
1865 |
998450 2457550 |
Banc..._Lembach-sud
|
48.99205 7.78192 |
Street view 2011
|
24 |
Col de Pfaffenschlick |
D 51 |
1854 |
1003060 2457850 |
Banc-reposoir Col de Pfaffenschlick |
48.99171 7.84500 |
Street view 2011 |
29 |
Bremmelbach |
D 76 |
1854 |
1006850 2457680 |
Banc.._Bremmelbach
|
48.9876 7.89663 |
Street view 2011
|
28 |
Drachenbronn |
D 65 |
1854 |
1004050 2457180 |
Banc..._Drachenbronn
|
48.9854 7.85820 |
Street view 2010
|
25 |
Kirchspielwald |
D 51 |
1857 |
1002750 2456550 |
Banc..._Kirchspielwald
|
48.98024 7.839552 |
Street view 2010
|
48 |
Scheibenhard |
D 244 |
(1854) |
1024000 2457500 |
Banc..._Niederlauterbach
|
48.97501 8.12988 |
Street view 2011
|
27 |
Lobsann-Marienbronn |
(D 51) |
1854 |
1001650 2455600 |
Banc..._Marienbronn.jpg
|
48.97255 7.82357 |
•/•
|
26 |
Lobsann |
D 51 |
1854 |
1002420 2455400 |
Banc-reposoir Lobsann
|
48.96992 7.83403 |
Street view 2010
|
33 |
Gœrsdorf Kuhbruck |
D 27 |
1865 |
997220 2454720 |
Banc-reposoir Kuhbruck
|
48.967208 7.762656 |
Steet view 2011
|
30 |
Schœnenbourg |
(D 264) |
1857 |
1008050 2455400 |
Banc-... Schoenenbourg
|
48.9667 7.91080 |
Street view 2011
|
31 |
Seebach vers Hunspach |
D 249 |
1854 |
1012840 2455670 |
Banc-reposoir Seebach
|
48.96633 7.96930 |
Street view 2013
|
47 |
Salmbach
/ Oberlauterbach |
D 246 |
• |
1018800 2456000 |
Banc-reposoir Salmbach
|
48.9598 8.0705 |
Street view 2011
|
49 |
Lauterbourg |
D 248 |
1865 |
1027960 2456050 |
Banc... Lauterbourg-sud
|
48.95955 8.1825 |
Street view 2013
|
– |
Lauterbourg Port |
D 3 |
1858 |
1028900 2456000 |
Banc... Lauterbourg-port
|
48.95813 8.19467 |
•/•
|
† |
Reichshoffen Nord |
D 53 |
(1854) |
991600 2452800 |
Banc-reposoir Jaegerthal
|
48.9532 7.6840 |
Street view 2011
|
34 |
Wœrth Nord |
D 27 |
1865 |
996020 2453050 |
Banc Impératrice (Wœrth)
|
48.95281 7.744535 |
Street view 2011
|
– |
Reichshoffen M.F. |
D 53 |
(1854) |
990820 2452200 |
Banc... Wolfartshoffen
|
48.94838 7.67261 |
Street view 2011
|
32 |
Hunspach Sud-Est |
D 76 |
1857 |
1010700 2453550 |
Banc...Hunspach 1857
|
48.94795 7.94435 |
Street view 2013
|
39 |
Frœschwiller |
D 28 |
1811 |
993580 2451900 |
Banc ... (Frœschwiller)
|
48.9443 7.71028 |
Street view 2008
|
40 |
Gœrsdorf I, Kirchfeld |
D 28 |
1811 |
997330 2451600 |
Banc ... (Gœrsdorf)
|
48.93942 7.76158 |
Street view 2008
|
41 |
Oberkutzenhausen |
D 28 |
(1811) |
1003200 2451550 |
Banc...de Kutzenhausen
|
48.93524 7.84094 |
Street view 2013
|
52 |
Crœttwiller vers Eberbach |
D 128 |
1854 |
1018570 2451800 |
Banc-reposoir Eberbach-Seltz
|
48.92736 8.05036 |
Street view 2011
|
50 |
Munchhausen I |
D 248 |
1811 |
1025500 2452200 |
Banc-reposoir Munchhausen nord
|
48.92581 8.14492 |
Street view 2013
|
• |
Niederrœdern
Wintzenbach |
D 247 |
• |
1021350 2451500 |
Banc-reposoir Niederroedern
|
48.9235 8.08847 |
Street view 2011
|
51 |
Munchhausen II |
D 80 |
1858 |
1026500 2451500 |
Banc-reposoir Munchhausen 1858
|
48.91927 8.15792 |
Street view 2011
|
43 |
Surbourg II, Chap. |
D 264 |
1854 |
1004650 2449700 |
Banc... Surbourg nord
|
48.9177 7.8591 |
Street view 2014
|
42 |
Surbourg I, Weiss Kreuz |
D 250 |
(1811) |
1001620 2449320 |
Banc...Surbourg ouest
|
48.91615, 7.81725 |
Street view 2014
|
36 |
Morsbronn-les-Bains |
D 250 |
1854 |
995660 2448180 |
Banc-reposoir Morsbronn
|
48.90952 7.73503 |
Street view 2012
|
37 |
Durrenbach Ouest |
D 286 |
(1854) |
997320 2447000 |
Banc...Durrenbach-ouest
|
48.89776, 7.75687 |
Street view 2012
|
44 |
Griesbach |
D 250 |
(1854) |
992300 2446350 |
Banc-reposoir Griesbach
|
48.89506, 7.68839 |
Street view 2011
|
38 |
Durrenbach Est |
D 86 |
(1854) |
998740 2446240 |
Banc...Durrenbach-est
|
48.8904, 7.7752 |
Street view 2012
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35 |
Hegeney |
D 27 |
(1854) |
996730 2445900 |
Banc-reposoir Hegeney
|
48.88809 7.748017 |
Street view 2014
|
17 |
La Petite Pierre (3714 ET) |
D 9 |
(1811) |
965400 2441100 |
Banc...(La Petite-Pierre)
|
48.8638, 7.31752 |
Street view 2016
|
56 |
Rœschwoog Nord |
D 468 |
(1811) |
1018960 2441440 |
Banc-reposoir Roeschwoog nord
|
48.8342 8.0454 |
Street view 2012
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57 |
Rœschwoog Sud |
D 468 |
(1811) |
1017680 2440000 |
Banc-reposoir Roeschwoog sud
|
48.8219, 8.0261 |
Street view 2013
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Fortsetzung ...
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Veröffentlichung:
Rudolf Wild: Les bancs napoléoniens dans la région de Wissembourg.
Traduit de l'allmand par Charles Krieger.
Cercle d'histoire et d'archéologie de l'Alsace du Nord,
l'Outre-Forêt, Revue Trimestrielle, ISSN 0766-5792, Wissembourg 2010
– n° 149, p.29-36
Marcel Lorentz: Facettes et
visages de Climbach, l’Outre-Forêt N° 141, 2008, S. 59-85
Dick, Karl u.a.: Die Zeit der
Französischen Revolution und Napoleons, in: Pfalzatlas,
Textband III, Speyer 1981, S. 1507
Yves Bonnel : Monuments de
Légende – Les petits Monuments Napoléoniens en Alsace - Les
Bancs-Reposoirs, 2ème Partie Strasbourg 1983.
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